Herbstwanderung von Aschau im Chiemgau über den Erlbergkopf (1134 m) nach Bernau am Chiemsee
Nov 01

Herbstwanderung von Aschau im Chiemgau über den...

Herbstwanderung von Aschau im Chiemgau über den Erlbergkopf (1134 m) nach Bernau am Chiemsee

 

Herbstwanderung von Aschau im Chiemgau über den Erlbergkopf (1134 m) nach Bernau am Chiemsee

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Aschau im Chiemgau, Landkreis Rosenheim, Bayern, 83229, Deutschland
  • Treffpunkt: 10:15 Uhr am Bahnhof von Aschau im Chiemgau.
    Empfohlene eigenständige Anfahrt mit dem Zug:
    München-Hauptbahnhof Abfahrt auf Gleis 9 um 8:56 Uhr mit Zug BRB RE5 (79011) in Richtung Salzburg bis Prien am Chiemsee mit Ankunft auf Gleis 1 um 9:51 Uhr. Weiter Abfahrt auf Gleis 1a um 10:02 Uhr mit Zug RB 52 (27559) in Richtung Aschau im Chiemgau bis Aschau im Chiemgau mit Ankunft um 10:16 Uhr.
    Empfohlene eigenständige Rückfahrt mit dem Zug:
    Bernau am Chiemsee stündlich jeweils zur vollen Stunde.
    Empfohlenes Ticket:
    Deutschland-Ticket oder Bayern-Ticket. Bitte sich eigenständig, bei Bedarf, mit Gruppentickets organisieren. Aus diesem Grund, bei Bedarf, bitte sich 10 Minuten vor der Abfahrt des Zuges am Prellbock treffen.
    Hinweis für Autofahrer:
    Parken am Bahnhof von Prien am Chiemsee und mit dem Zug um 10:02 Uhr mitfahren. Um zum Bahnhof wieder zurückzukommen, muss man am Ende der Wanderung mit dem Zug mitfahren.

    Gehzeit: 2,25 h rauf (8,0 km) / 1,00 h Brotzeitpause (je nach Witterung) / 2,00 h runter (7,5 km).
    Höhenmeter: 525 m rauf / 610 m runter.
    Technische Anforderungen: leichte Bergwanderung (siehe Schwierigkeitsbewertungen).
    Konditionsanforderung: leichte Kondition (siehe Schwierigkeitsbewertungen).
    Einkehr: bitte Brotzeit selbst mitnehmen. Wir machen am Gipfel eine Brotzeitpause.
    Kosten: keine weiteren zusätzlichen Kosten.
    Kategorie: privates Treffen. Aus rechtlicher Hinsicht übernimmt der Scout keine Haftung bei Schäden an Personen, mit Ausnahme auf Grund von grober Fahrlässigkeit und Vorsatz. Eltern und Erziehungsberechtigte haften für ihre Kinder und Jugendlichen. Besitzer von Tieren haften für Ihre Tiere.
    Min. Teilnehmer: 5

    Hinweis und Anforderungen:
    Wir bitten, um einen angemessenen Umgang, bezüglich der Corona-Problematik.
    Wenn die Tour abgesagt wird (bei schlechter Wettervorhersage und bei vorhergesagten Temperaturen über 29 Grad), schreibt der Scout bis spätestens Dienstag-Abend 18 Uhr einen Kommentar hier in die Titelzeile und eine Mail an die Teilnehmer.
    Auf Grund von Personenkontrollen in den Zügen und an Bahnhöfen, bitte Ausweis oder Reisepass mitnehmen.
    Wir sind eine Wandergruppe. Der Guide hat die Bitte, dass wir möglichst während der Tour beisammenbleiben; zumindest in Sichtweite bleiben, bzw. wenn sich die Gruppe auseinanderzieht, bitte sich bei guter Gelegenheit wieder sammeln. Und, bitte keine Hektik! Danke!
    Bitte beachte, dass dein Können, deine Kondition und Ausrüstung den Anforderungen der Tour entsprechen müssen (siehe Schwierigkeitsbewertungen). Angegeben ist die technische Anforderung und die Konditionsanforderung der Tour, die erforderliche Ausrüstung (siehe Vivaterra Wanderlexikon), die Gesamt-Höhenmeter, sowie die Gesamt-Gehzeit ohne Pausen.
    Wir machen keinen Bummel in Aschau im Chiemgau oder in Bernau am Chiemsee, sondern dies ist eine Bergwanderung!

    Beschreibung:
    Der Erlbergkopf ist ein sanfter Grashügel und gehört zu den weniger prominenten und ruhigeren Zielen rund um die Kampenwand. Die Aussicht von der kleinen Graskuppe ist überraschend schön. Der Blick auf die felsigen Wände der Gedererwand und der Kampenwand beeindruckt genauso, wie die Aussicht auf den Chiemgau. Weglos geht es über den sonnigen Wiesenhang hinauf zum kleinen Holzkreuz. Leichte Bergwanderung, die über breite Forstwege sowie kleine Waldwege und Wiesenpfade führt. Der Weg zum Gipfel ist nicht ausgeschildert, daher sollte ein klein wenig Orientierungsvermögen vorhanden sein. Der Abstieg ist stellenweise steil und kann bei Nässe rutschig sein. Ein wenig Trittsicherheit sollte für die Wanderung daher schon vorhanden sein.
    Aufstieg:
    Der direkteste Weg von Aschau zum Gipfel führt durch den Lochgraben hinauf. Dieser Anstieg ist aber alles andere als gemütlich. Eine lange steile Teerstraße. Wir wählen daher den etwas weiteren, dafür aber gemütlicheren Weg, auf dem sogenannten Reitweg. Dazu geht es an der Prien nach Hohenaschau. Am Weiler Fuchslug vorbei, erreichen wir auf einer Forststr den Wald. Die erste Abzweigung nach links ignoriert man am besten, denn schon kurze Zeit später, zweigt ebenfalls nach links, der gemütliche Reitweg ab. Dieser führt uns in langen Kehren gemächlich durch den Bergwald nach oben. Nach dem zweiten Bachgraben heißt es aufpassen! An der Stelle, wo der Reitweg wieder nach rechts abbiegt, hält man sich links und kommt so zur Miesenaualm. Von dort geht es eben auf einem Weg durch den Wald und später auf einem Forstweg weiter. Später wird eine Einsattelung östlich der Maisalm erreicht. Hier geht es nach rechts weiter. In der Folgezeit bleiben wir immer auf dem Forstweg, der uns durch dichten Wald leitet. In einer Linkskurve führt von unserem Forstweg nach rechts ein Weg mit roten Markierungen weg. Diesen ignorieren wir und bleiben linkshaltend auf dem breiten Fahrweg. Kurz darauf gelangen wir an eine Kreuzung. Hier biegen wir links ab und orientieren uns am grünen Wegweiser Richtung Schmiedalm, Weißenalm und Maureralm. In einem großzügigen Rechtsbogen bringt uns der Fahrweg aus dem Wald heraus. Linker Hand können wir erstmals einen Blick zum Gipfel werfen. Wir passieren eine Holzhütte und erkennen bald danach auf unserer linken Seite die Schmiedalm. Wir wandern an der Alm vorbei und kommen anschließend zu einer Verzweigung. Hier biegen wir links zur Schmiedalm ab. Wir gehen einige Meter geradeaus, bis der Weg einen Linksbogen vollzieht und zur Alm hinüberführt. Direkt in der Kurve verlassen wir den Forstweg nach rechts! Ein Wiesenpfad, der mit einigen Steinmännern markiert ist, quert in nordöstlicher Richtung den grasigen Hang des Erlbergkopf. Über die gut sichtbaren Trittspuren leitet uns der Pfad entlang der Steinmänner steil bergauf und wir erreichen schon bald das hölzerne Gipfelkreuz.
    Abstieg:
    Um die Besteigung zu einer Rundtour auszubauen, wählen wir für den Rückweg den Abstieg über die Vockalm. Dazu wandern wir nach Norden in die Einsattelung zwischen Schwarzenberg und Erlbergkopf hinunter. Am Sattel angelangt, wenden wir uns nach links und steigen über die grasige Flanke in westlicher Richtung bergab. Ein gut ausgetretener Pfad leitet uns zur schon bald sichtbaren Vockalm hinunter. Der Pfad verliert sich mehr und mehr im grasigen Hang und schließlich wandern wir weglos in die Senke nahe der Vockalm hinab. In der Senke erreichen wir einen grasigen Karrenweg, dem wir weiterhin in westlicher Richtung talauswärts folgen. Der Wiesenweg führt uns wieder in dichten Bergwald hinein. Wir passieren einen Holzstadel und gelangen nach einer Rechtskurve zu einer Verzweigung. Hier wählen wir den rechten Weg. Einige Zeit später biegen wir nach links ab und kommen nach einer weiteren Abzweigung nach links über den Schauergraben. Nun geht es oberhalb der Wolfsschlucht entlang. Man kommt zur sogenannten Salinentreppe. Über eine lange steile Treppenstiege gelangen wir so zum Ende der Wolfsschlucht hinunter. Auf einem Forstweg erreichen wir den Weiler Kraimoos und anschließend geht es noch über einige Wiesen hinunter nach Bernau.
  • Kategorie
    Wanderung
  • Zeit
    Von : Nov 01 um 10:15
    Bis : Nov 01 um 19:00
  • Veranstaltungsort
    83229 Aschau im Chiemgau
  • Eventadmins
    Thomas